“Bitte lächeln!” – Tipps fürs perfekte Bewerbungsbild

“Ein Bild sagt mehr als tausend Worte” – das gilt erst recht für das Bewerbungsbild.

 

Im Idealfall unterstreicht es eine rundum gelungene und professionelle Bewerbung – im “worst case” macht es den mühsam aufgebauten Eindruck zunichte.

 

Auch, wenn heutzutage kein “Zwang zum Bild” mehr herrscht, so sind doch die meisten Firmen und Betriebe eher konservativ und bevorzugen Bewerbungen mit aktuellem Bild. Liegt also das Erstellungsdatum des Bildes länger als sechs Monate zurück, sollten Sie den Fotografen Ihres Vertrauens aufsuchen.

 

Denn aus Erfahrung kann ich nur jedem Bewerber mehr als deutlich davon abraten, sich mit selbst geschossenen Fotos zu bewerben – gute Ware hat guten Wert und rechtfertigt jeden Euro.

 

Ein paar Orientierungspunkte, an denen Sie ein gutes Fotostudio erkennen:

  • Im Schaufenster oder im Laden gibt es mehrere Referenzfotos unterschiedlichster Personen (alt/jung/kräftig/schlank etc.)
  • Als allererstes wird Ihnen eine einführende Beratung angeboten; die Frage nach Ihren Wünschen steht dabei im Vordergrund.
  • Vor dem Shooting ist ein prüfender Blick auf Kleidung, Frisur und Hautirritationen selbstverständlich.
  • Der Fotograf bietet Ihnen neben dem Abzug auf Fotopapier auch das Digitalbild selbst an (zu einem fairen Preis, versteht sich).
  • Nach dem Shooting haben Sie die Chance, in aller Ruhe aus mehreren Bildern auszuwählen.
  • Selbstverständlich ist das Fotostudio auch in der Lage, digital das Bild nachzubearbeiten und Hautirritationen o.ä. zu retuschieren.

Aber nicht nur der Fotograf, sondern vor allem Sie selbst können viel für ein überzeugendes Foto tun:

  • Wenn Sie vor dem Foto zum Friseur gehen, dann tun Sie die 2-3 Tage vorher; so haben die Haare Zeit, sich in Ruhe wieder zu legen. Folge ist ein deutlich natürlicher wirkenderer Haarschnitt.
  • Dress to impress! Auf dem Bewerbungsfoto sind Sie immer einen Tick chicer als im Berufsalltag – für die Herren heißt das mindestens Hemd, die Dame von Welt ist mit einer Bluse passend gekleidet.
  • Finger weg von schmalen Streifen oder Karos! Gerade bei Digitalfotos kommt es dabei leicht zu einer “Schwimmtendenz”… Also lieber wenig Muster, aber gerne Farbe!
  • Achten Sie auf angemessene Kleidung, die Ihnen sprichwörtlich passt! Suchen Sie Kleidungsstücke aus, die Sie mit einem positiven Erlebnis verbinden oder das mehrere Personen an Ihnen gelobt haben. Sie werden sehen: ein gewinnendes Lächeln huscht wie von selbst über Ihre Lippen!
  • Ob farbig, schwarz-weiß oder Sepia ist Geschmackssache – ein gutes Bewerbungsfoto passt perfekt in die Bewerbungsunterlagen und wirkt nicht als Fremdkörper.

Geiz ist geil? Bestimmt nicht beim Bewerbungsbild!

 

Also – bitte lächeln! ;-)

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